Welche kostenlose Prepaidkarte ist die beste?

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Kostenlose Prepaidkarte ist nicht gleich kostenlose Prepaidkarte. Zwischen Anbietern und Tarifen sowie möglichen Zusatzoptionen gibt es erhebliche Unterschiede. Vor der Bestellung einer solchen Karte sind deshalb einige Dinge zu beachten.

Die unterschiedlichen Netze

Bei kostenlosen Prepaidkarten gibt es mit Blick auf die Netzqualität die gleichen Probleme wie bei normalen Verträgen. Zwar hat sich der Netzausbau in den letzten Jahren bei allen Anbietern merklich verbessert, eine hundertprozentige Abdeckung ist aber noch immer nicht gegeben, wobei die Lücken vor allem im ländlichen Raum zu finden sind.

Lebt man außerhalb der Stadt oder ist häufiger auf dem Land unterwegs, sollte man zu einer kostenlosen Freikarte von Vodafone, der Telekom oder deren Partnern FYVE und congstar greifen. Beide Unternehmen können seit Jahren bei Netztests Spitzenpositionen belegen und haben ein sehr gut ausgebautes Datennetz, dank dem auch in entlegeneren Regionen schnelles mobiles Internet verfügbar ist. Wohnt man in einer mittleren oder großen Stadt, spielt die Netzwahl kaum eine Rolle. Städtische Gebiete werden heute von allen vier Netzbetreibern gut versorgt.

Unterschiede beim Tarif der kostenlosen Prepaidkarte

Eines haben alle kostenlosen Prepaidkarten gemeinsam: Die Gebühren für Telefonate und SMS fallen sehr günstig aus. In der Regel setzen die Anbieter heute auf Einheitstarife, in denen Kurznachrichten und Minuten zu 8 oder 9 Cent pro Einheit abgerechnet werden. Wer wenig telefoniert, kann so im Grunde bei jedem Anbieter sparen. Dennoch lohnt es sich, zu vergleichen und dabei nach Boni Ausschau zu halten. So kann es beispielsweise sein, dass man beim Aufladen des Guthabenkontos Vergünstigungen wie Freiminuten erhält oder an Gewinnspielen teilnimmt, wenn man einen größeren Betrag einzahlt. Dadurch wird es noch etwas leichter, mit der kostenlosen Prepaidkarte zu sparen.

Zusatzoptionen berücksichtigen

Die Tarifdetails sind das eine, die Zusatzoptionen das andere. Insbesondere Nutzer von Smartphones und solche, die häufiger zum Telefon greifen, sollten hier vergleichen. Ohne eine Internetflatrate, die bei kostenlosen Prepaidkarten für gewöhnlich nicht zu den Standardleistungen gehört, kommt man heute kaum noch aus. Vor allem kleinere Anbieter haben darauf reagiert und bieten verschiedenste Flatrates als Zusatzoption an. Dabei beschränkt man sich nicht nur auf den Internetzugang, sondern hat auch Flats für Telefonie und SMS im Sortiment.

Die Vorteile der blau.de Freikarte im Überblick:
- Telefonieren für 9 Cent pro Minute in alle Netze
- 9 Cent pro SMS in alle Netze
- 10 MB kostenloses Surfvolumen
- Große Flexibilität dank zahlreicher Tarifoptionen
- Anschaffung rechnerisch kostenlos
- Keine Vertragsbindung, kein Mindestumsatz
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Bei einigen Providern wie blau.de lässt sich der 9-Cent-Tarife so sogar bis zur Allnet Flat aufstocken. Dabei glänzt man mit kurzen Laufzeiten von nur einem Monat und gewährt dem Kunden so maximale Flexibilität bei gleichzeitig sehr geringen Preisen. Von den großen Anbietern Telekom und Vodafone wurde diese Tarifgestaltung bislang nicht übernommen, Kunden von o2 hingegen genießen ähnliche Freiheiten wie die der Mobilfunkdiscounter.

LTE mit einer kostenlosen Prepaidkarte

Anders sieht es aus, wenn LTE eine wichtige Rolle spielt. Hier halten sich alle Anbieter außer E-Plus zurück. Das Düsseldorfer Unternehmen hat entschieden, sein 4G-Netz für alle Kunden zu öffnen, was Nutzer von Freikarten mit einschließt. Wer auf 4G nicht verzichten will, ist deshalb bei Anbietern wie simyo und blau.de gut aufgehoben. E-Plus selbst bietet momentan keine kostenlosen Prepaidkarten an.

Die Vorteile der simyo Freikarte im Überblick:
- Telefonieren für 9 Cent pro Minute in alle Netze
- 9 Cent pro SMS in alle Netze
- Mobiles Internet ab 24 Cent pro MB
- Verschiedene Flatrates optional zubuchbar
- 39 Euro-Kostenstopp
- Keine Vertragsbindung, kein Mindestumsatz
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